Wohnungen im Raum Arnsberg gesucht


Wohnungssuche

 

Liebe Interessierte, liebe Unterstützer*innen,

die Frauen und Kinder, die zurzeit bei uns im Frauenhaus leben, sind auf Ihre Unterstützung angewiesen. Viele unser aktuellen Bewohnerinnen sind seit mehreren Monaten auf der Suche nach einer Wohnung im Raum Arnsberg.

Aufgrund der Wohnungsknappheit gibt es im Frauenhaus einen Stau, der dazu führt, dass immer weniger gewaltbetroffene Frauen aufgenommen werden können. 

Wenn Sie eine Wohnung anzubieten haben oder vermitteln können, die den genannten Kriterien entspricht, würden wir uns sehr freuen, wenn Sie sich bei uns melden! Vielen Dank!

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Ferienfreizeit am Diemelsee

 

„Das ist endlich unser erster Urlaub, so etwas haben wir noch nie gemacht!“, sagte einer unserer Jugendlichen, als wir das Haus am See betraten.

Voller Vorfreude haben die Frauen und Kinder, die zurzeit bei uns im Frauenhaus leben, auf diesen Moment gewartet: Fünf Tage Auszeit vom Alltag, Abschalten von den Sorgen und Ängsten und allem, was damit verbunden ist. In einer tollen Unterkunft am Diemelsee gab es viel Zeit zum Spielen, gemeinsamen Kochen mit den Frauen und Kindern und Schwimmen im See sowie weiteren Freizeitaktivitäten.

Die Möglichkeit, an einem ruhigen Ort neue Kraft zu schöpfen und sich gegenseitig unterstützen zu können, hat allen richtig gut getan.

 

Wir bedanken uns auch im Namen unser Bewohnerinnen bei Martina und Oliver Henker für das Überreichen der wirklich großzügigen Spende der Firma HeMa-ZaunSysteme GmbH, die diese Ferienfreizeit ermöglicht hat!

 

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Ferienfreizeit

Start der Petition für das Gewalthilfegesetz

Petition

„Ich will mich von meinem gewalttätigen Ehemann trennen. Ich habe bereits in acht Frauenhäusern nachgefragt, aber alle sind voll. Ein Frauenhaus mit einem freien Platz kann mich und meine Kinder nicht aufnehmen, da ich keinen Anspruch auf Sozialleistungen habe und ich mir somit das Frauenhaus nicht leisten kann.“ - Betroffene mit Kindern

Wusstest Du, dass jeden Tag gewaltbetroffenen Frauen und ihren Kindern der Zugang zu Schutz und Unterstützung verwehrt bleibt - entweder, weil es keine freien Frauenhausplätze gibt oder, weil sie den Frauenhausaufenthalt nicht bezahlen können? 

Wir, die Autonomen Frauenhäuser in Deutschland, fordern die Bundesregierung auf, Schutz und Unterstützung endlich für alle gewaltbetroffenen Frauen zu ermöglichen. Die politisch Verantwortlichen müssen jetzt handeln und das geplante Gewalthilfegesetz mit ausreichend Bundesmitteln ausstatten.

Unterstütze unsere Forderungen, unterschreibe unsere Petition und setze mit uns ein Zeichen gegen patriarchale Gewalt: 

​​Gewaltschutz kostet Geld und rettet Leben: Gewalthilfegesetz für alle Frauen - JETZT! | innn.it

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15 Jahre Arbeits- und Bildungszentrum Oeventrop (ABZ)

Markt der Möglichkeiten mit über 60 Schüler:innen in Oeventrop

Mittwoch, der 19. Juni 2024 war ein Tag für viele Schüler:innen aus Arnsberg und Umgebung, an denen sie in einer Rallye durch die Räumlichkeiten des ABZ geführt wurden. Die zukünftigen Schulabgänger:innen lernten die Arbeitsbereiche und Möglichkeiten des ABZ kennen.

Draußen konnten die Teilnehmer:innen sich beim „Markt der Möglichkeiten“ an Infopunkten zu verschiedensten Möglichkeiten des Lebens, Wohnens, weiterer beruflicher Zukunft und alltäglicher Lebenshilfe erkundigen. Karola Enners stand für die Frauenberatung Arnsberg zu Gesprächen und Nachfragen bereit.

Am Nachmittag wurde das 15jährige Jubiläum des ABZ in festlichem und geselligen Rahmen gefeiert. Wir gratulieren dem ABZ und allen Aktiven zum Jubiläum und freuen uns über die Kooperation mit dem ABZ.

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Fachveranstaltung zum Umgang und Sorgerecht bei häuslicher Gewalt

Eine Arbeitsgruppe des Runden Tisches gegen Häusliche Gewalt Arnsberg Sundern bestehend aus beiden Jugendämtern, Erziehungs- und Familienberatungsstellen, einer Rechtsanwältin und der Frauenberatung ließen sich von Andreas Hornung, Richter am Oberlandesgericht Hamm und langjährigem Mitglied der Warendorfer Praxis am 28.05.2024 über die juristische Sicht auf die Verfahren zu Umgang und Sorgerecht im Regelverfahren und bei häuslicher Gewalt fortbilden. Inhalte waren unter anderem, Kriterien des Gerichts zur Prüfung von Kindeswohlgefährdung, die Bedeutung guter Sachberichte und die langjährige Kooperation der Warendorfer Praxis als beispielhafte gute interprofessionelle Netzwerkarbeit.

Beim nächsten Treffen der Arbeitsgruppe im September wird an einer möglichen Umsetzung gearbeitet.

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Besserer Zugang zur Beratungsstelle

Danke ans Sozialwerk St. Georg für die Spende von zwei Lego-Rampen

Monika Jansen vom Sozialwerk St. Georg übergab dem Team der Frauenberatung am 29.04.24 zwei Legorampen für die Eingangstür in die Beratungsstelle. Diese wurden mit Teilnehmer:innen gebaut und sichern nun Frauen mit körperlichen Behinderungen einen besseren Zugang. Sogar Frauen mit breiteren Rollstühlen können nun die variabel stellbaren Legorampen nutzen.

Aber: Unsere Räume sind leider nicht barrierefrei, da wir keine behindertengerechte Toilette haben und die Rampen nicht dauerhaft stehen bleiben dürfen. Daher bitten wir weiterhin Frauen mit Hilfebedarf, uns telefonisch Bescheid zu geben, damit wir die Rampen auslegen und helfen können.

 

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Osterferienprogramm im Frauenhaus

Kiki

 

In den Osterferien konnten die Mitarbeiterinnen vom Frauenhaus viele Freizeitaktivitäten für die Frauen und Kinder, die zurzeit bei uns leben, anbieten. Unter anderem besuchten wir den Sorpesee und das Café Galli Cantu. Besonders gefreut haben sich die Kinder über den Ausflug ins Kiki Island, einem Indoorspielplatz in Menden (siehe Foto).

Wir bedanken uns für jede Spende, die diese Freizeitangebote für gewaltbetroffene Frauen und ihre Kinder ermöglichen. Denn trotz der Unterstützung durch die Stadt Arnsberg, dem Hochsauerlandkreis und dem Land Nordrhein-Westfalen, sind wir als Verein Frauen helfen Frauen Arnsberg e.V. weiterhin auf Spenden angewiesen. Weitere Informationen und wie sie spenden können finden sie hier auf unserer Website.

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"Echte Schätze" - KITA Projekt

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„Echte Schätze“ richtet sich an Vorschulkinder mit dem Ziel, Mädchen und Jungen so früh wie möglich stark zu machen durch Information, Ermutigung sowie positiver Stärkung der kindlichen Autonomie und Ressourcen.

Das Angebot beinhaltet, neben einer Informationsveranstaltung für Erziehungsberechtigte und Fachkräfte, fünf Präventionseinheiten mit Kindern, welche u.a. die Themen Gefühle, Selbstbewusstsein, Nein-Sagen und Zusammenhalt, aufgreifen.

Die Kita „Die kleinen Strolche“ Stemel hat in diesem Jahr mit sechs Vorschulkindern unter der Leitung von Hannah Püttmann (B.A. Soziale Arbeit, Erzieherin) an dem Projekt teilgenommen und die Kita „Zwickel Zwackel“ Neheim war mit acht Kindern dabei.

 

Falls auch Sie Interesse am Angebot haben, melden Sie sich gerne.

 

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08. März 2024 – Feministischer Kampftag

Die Mitarbeiterinnen des Frauenhauses und der Frauenberatungsstelle Arnsberg waren auch in diesem Jahr wieder mit einem Infostand in der Fußgängerzone in Neheim.

Wir bedanken uns bei allen Interessierten und allen Spender*innen, die unsere Arbeit unterstützen!

 

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08.März - Feministischer Kampftag - Autonome Frauenhäuser gegen Rechts: Rassismus und Antisemitismus bekämpfen

Menschenrechte

Wir sind verbunden mit allen Frauen, Freund*innen und Mitmenschen, die sich durch die erstarkenden rechten Stimmen und Taten in Deutschland nicht mehr sicher fühlen, nicht frei leben können oder deren Leben und seelische oder körperliche Unversehrheit bereits angegriffen wurde!

Deshalb steht der diesjährige feministische Kampftag für uns unter der Überschrift: Autonome Frauenhäuser gegen Rechts: Rassismus und Antisemitismus bekämpfen.

Link zur PM: https://autonome-frauenhaeuser-zif.de/wp-content/uploads/2024/03/PM-8.Maerz_final.pdf

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Die Frauenberatung stellt sich vor...

... Einladung der Caritas Werkstatt in Neheim

Frau Klein vom sozialen Dienst der Caritas Werkstatt Arnsberg in Neheim lud die Beraterin Karola Enners von der Frauenberatung Arnsberg zu einem Infovormittag in ihre Räume ein. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung stand die Vielfalt der Themen und die Angebote der Frauenberatungsstelle. Ergänzt durch viele Fotos konnte die Beratungsstelle die elf beschäftigten Frauen informieren und in der gemeinsamen Diskussion gab es für alle die Möglichkeit, sogar über tabuisierte Themen miteinander ins Gespräch zu kommen.

 

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HeMa-Zaunsysteme überreicht großzügige Spende für das Frauenhaus

HeMa Spende

 

Am 25.02.2024 hat eine Mitarbeiterin der Frauenberatungsstelle Arnsberg eine großzügige Spende von der Firma HeMa-Zaunsysteme entgegen genommen.

Zur Feier ihres 25 jährigen Jubiläums hat sich die Firma dazu entschlossen, dass Frauenhaus Arnsberg mit 2.000,00 € zu unterstützen.

Wir bedanken uns herzlich dafür!

Denn trotz der Unterstützung durch die Stadt Arnsberg, dem Hochsauerlandkreis sowie dem Land Nordrhein-Westfalen, sind wir als autonomes Frauenhaus weiterhin auf Spenden angewiesen. Wir freuen uns über jede Spende und jeder Beitrag hilft den gewaltbetroffenen Frauen und ihren Kindern ein Stück Lebensqualität zurückzugeben!

 

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Spendenübergabe

 

 

Am Montag, den 29.01.2024, war Verena Lübke, Mitarbeiterin des Frauenhauses Arnsberg, bei Frau Schnettler im Markt 5, um den Scheck von 1150,00€ entgegenzunehmen.

Vielen Dank für die Einladung und die großzügige Spende, die für das Frauenhaus Arnsberg gesammelt wurde.

 

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Spendenübergabe Markt 5

Eselkuscheln

Eselkuscheln

Am 22.01.2024 besuchten wir mit den Frauen und Kindern, die zurzeit bei uns im Frauenhaus leben, die Esel in Ense-Sieveringen. Alle hatten viel Freude beim Spazieren und Kuscheln mit den Eseln!

Vielen Dank an Herzensesel und an alle Spender*innen, die diese Freizeitangebote für die Frauen und Kinder ermöglichen!

Wir freuen uns schon auf den nächsten Ausflug nach Ense.

 

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Weihnachten im Frauenhaus

Vielen Dank an alle Spender*innen für die zahlreichen Geschenke, die wir dieses Jahr für die Frauen und Kinder, die bei uns im Frauenhaus leben, erhalten haben. An unserer alljährlichen Weihnachtsfeier im Frauenhaus wurden die Geschenke bei Kuchen und Kakao verteilt. Außerdem wurden Plätzchen gebacken, gebastelt und getanzt.

Wir hoffen Sie alle hatten ein schönes Weihnachtsfest und sind gut ins neue Jahr gekommen! Auch im Jahr 2024 sind wir weiterhin auf Ihre Spenden angewiesen, damit wir gewaltbetroffene Frauen und ihre Kinder bestmöglich unterstützen können.

 

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Weihnachten

 

 

 

Orange Talk am 25.11.2023

Orange Talk

 

Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen waren zwei Mitarbeiterinnen des Frauenhauses Arnsberg beim Orange Talk in Neheim. Die UN-Kampagne "Orange the World" macht seit 1991 auf Gewalt gegen Frauen aufmerksam. Jede dritte Frau in Deutschland ist einmal in ihrem Leben von physischer und/oder sexualisierter Gewalt betroffen. Das sind mehr als 12 Millionen Frauen. Thema des diesjährigen Orange Talks war "Gegen Gewalt an Frauen - Wie ist die aktuelle Situation für Betroffene?". Redner*innen waren Dr. med. Anja Lackner (Präsidentin ZONTA Club Arnsberg), Petra Blesel (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Arnsberg), Dr. med. Kevin Pilarczyk (Chefarzt der Notfall- und Intensivmedizin am Klinikum Hochsauerland) und Susanne Reuther (Frauenhaus Arnsberg).

Wir bedanken uns beim Zonta Club Arnsberg für die Einladung und die großzügige Spende!

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Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen

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1981 wurde der internationale Tag zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen von Menschenrechtsorganisationen ins Leben gerufen.

Dazu fanden auch in diesem Jahr zahlreiche Aktionen von den unterschiedlichsten Vereinen und Gruppen auch hier in der Neheimer Fussgängerzone im Sauerland statt.

Trotz widriger Witterungsverhältnisse zeigte sich der Verein Frauen helfen Frauen Arnsberg e.V. am 25.11.2023 morgens mit einem Stand in der Fußgängerzone. Frauenberatung und Frauenhaus möchten hiermit nochmals das Thema Gewalt der sauerländer Bevölkerung näherbringen und sensibilisieren. Zudem wurde die Kampagne „Rauf die Plätze, fertig, los!“ „Mehr Frauenhausplätze in Deutschland“ erneut vorgestellt. Über 9 Monate schlossen sich 25 Frauenhäuser unter Federführung der LAG (Landesarbeitsgemeinschaft Autonomer Frauenhäuser) in ganz NRW zusammen um mehr Solidarität und einfachere Zugänge für Frauenhausplätze zu erwirken.

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Das Frauenhaus Arnsberg ist umgezogen!

Aufgrund des Umzuges in eine größere, modernisierte Immobilie, kann das Frauenhaus Arnsberg zukünftig 12 statt nur 8 Plätze für gewaltbetroffene Frauen und ihre Kinder bieten. Wir freuen uns, dass unser Frauenhaus nun auch endlich barrierefrei ist.

Wir bedanken uns bei all unseren fleißigen Helfer*innen, die uns bei unserem Umzug so tatkräftig unterstützt haben. Ein weiteres Dankeschön gilt den zahlreichen Spender*innen, die mit Ihrer Spende eine sichere und wohnliche Einrichtung des neuen Frauenhauses ermöglicht haben.

 

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Umzug

 

„Spiel & Spaß“ spendet an den Verein Frauen helfen Frauen Arnsberg e.V.

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Am 22. November 2023 haben die Mitarbeiterinnen der integrierten Frauenberatung Arnsberg eine Spende des ehrenamtlichen Projekts „Spiel & Spaß“ entgegengenommen.

Wir bedanken uns ganz herzlich für Ihre Spende!

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Fachtag „Umgang nach häuslicher Gewalt“

Am 31.10.2023 fand unter großer Beteiligung der Fachtag des „Rundes Tisches gegen häusliche Gewalt Arnsberg/Sundern“ statt. 58 Teilnehmerinnen und Teilnehmer fanden sich im Bürgerzentrum Arnsberg ein, um am Vormittag die Vorträge von der Psychologin und Leiterin des Jugendamtes Stuttgart, Dr. Susanne Heynen und dem Juristen und Leiter des Instituts SOCLES, Dr. Thomas Meysen (SOCLES-Institut) zum Thema „Spannungsverhältnisse zwischen Umgangsrecht und häuslicher Gewalt“ zu hören. Am Nachmittag lag der Schwerpunkt des Fachtags auf der Zusammenarbeit in Kleingruppen zu Aspekten wie „Kindeswohl/Kindesschutz“, „Umgang“ und „Täterarbeit“. Diese Kleingruppen wurden von teilnehmenden Organisationen wie den Jugendämtern, der Familien- und Erziehungsberatungsstelle und der Frauenberatung geleitet. Ziel war neben der Auseinandersetzung mit der Thematik die Förderung von Netzwerken sowie die Herausarbeitung weiterer Handlungsempfehlungen für die Arbeit des Runden Tisches und die Förderung von institutionellen Kooperationen vor Ort in Fällen von häuslicher Gewalt.

Ein ganz herzlicher Dank gilt allen Teilnehmenden für Ihr Interesse und Engagement, den beiden ReferentInnen für den fachlichen Input, Dr. Meysen für die Moderation der Veranstaltung und den Mitarbeiterinnen der Frauenberatung und des Frauenhauses für die Organisation.

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Auf die Räder, fertig, los!

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Am 07. Oktober hat die E.ON EnergyBike-Tour halt in Neheim auf dem Fresekenmarkt gemacht.

 An diesem Tag standen zwei Energy-Bikes zur Verfügung, mit denen BesucherInnen die Möglichkeit hatten, Energie zu erzeugen.

Die geradelte Energie wurde anschließend in Euros umgewandelt und an unseren Verein „Frauen helfen Frauen Arnsberg e.V.“ gespendet.

Wir bedanken uns bei allen Menschen, die sich an der Aktion beteiligt haben.

Ein besonderer Dank geht an das Unternehmen E.ON., welches sich bewusst für unseren Verein entschieden hat.

 

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WenDo - Wenn was?

In Kooperation mit der Frauenberatung Arnsberg, konnte an diesem Wochenende, in der Turnhalle des Laurentianum Gymnasiums in Alt-Arnsberg ein WenDo Kurs für Schülerinnen, unter der Leitung von Janna Remmel, zertifizierte Trainerin des Zentrums für inklusive Bildung und Beratung ZIBB e.V. Dortmund stattfinden.

Den Auftakt der dreifachen Kursreihe machten die Jugendlichen, die alle laut Janna Remmel Alle super motiviert und „On fire“ waren.

WenDo ist kein Kampfsport! WenDo ist der Weg der Frauen zur Selbstbehauptung und Selbstverteidigung. WenDo wurde Anfang der 60iger Jahre in Kanada gezielt für Frauen und Mädchen entwickelt. WenDo ist ein ganzheitliches Konzept und setzt bereits bei den einschränkenden Alltagssituationen an.

Frauen und Mädchen lernen, sich selbst im privaten, beruflichen und schulischen Alltag zu schützen und zu verteidigen: Bei abfälligen Bemerkungen, unerwünschten Berührungen, sexueller Belästigung, rassistischen Übergriffen, Telefonterror, Drohungen und in lebensgefährlichen Situationen.

WenDo wird ausschließlich von Frau zu Frau weitergegeben. Es geht um Stärkung des Selbstbewusstseins, Selbstwert und Selbstsicherheit.

Fragen während der Mittagspause des Kurs: Was habt Ihr in dem Kurs gelernt?

Nein zu sagen, sich selbst aus dem Schwitzkasten zu befreien. Wir können Faustschläge, Handgriffe und Tritte. Glaubt Ihr, das Ihr das im Alltag nutzen könnt? Ja, irgendwann bestimmt. Mit dem Kotzdreieck kann ich mich schützen. (Schlag auf den Sodarplexus)

Würdet Ihr so einen Kurs nochmal machen? Ja, auf jeden Fall. Es gibt auch bereits Vorerfahrungen und eine Teilnehmerin hat bereits Wissen im Bereich TakeWanDo erlernt.

 

Es finden in diesem Jahr noch 2 weitere Kurse statt.  Am 20.10. und 21.10.2023 im Bürgerbahnhof Arnsberg für Frauen und am 15. und 16. November im ABZ der Caritas in Oeventrop für Frauen mit Handicap.

Es gibt noch freie Plätze. Anmeldungen unter: 02932/8987703 oder @email.

 

 

 

 

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Interview zur Kampagne "Rauf die Plätze"

Verena

 

Am 24.08.2023 hat Verena Lübke, Sozialarbeiterin im Frauenhaus Arnsberg, in einem Interview mit der Westfalenpost von der Kampagne "Rauf die Plätze" der Landesarbeitsgemeinschaft Autonomer Frauenhäuser NRW e.V. (LAG) berichtet. Die Kampagne macht auf die vielen Zugangshürden von Frauenhäusern aufmerksam, wie zum Beispiel fehlende Barrierefreiheit und die hohen Kosten, die die Betroffenen für ein Frauenhausplatz aufbringen müssen. Bundesweit fehlen insgesamt 15.000 Plätze und im Jahr 2022 war an durchschnittlich 303 Tagen keine Aufnahme in einem Frauenhaus in NRW möglich.

Lesen Sie mehr darüber, wie wichtig das Frauenhaus Arnsberg für die Frauen und Kinder ist und warum es immer noch nicht allen betroffenen Frauen möglich ist, hier Schutz zu finden. Den Artikel finden Sie unter: https://www.wp.de/staedte/arnsberg/frauenhaus-arnsberg-kampagne-rauf-die-plaetze-unterstuetzen-id239276439.html

Machen Sie sich gemeinsam mit uns stark für eine einzelfallunabhängige Finanzierung der Frauenhäuser und damit für einen zugänglichen Schutz für alle gewaltbetroffenen Frauen und ihre Kinder! Unterschreiben Sie dazu gerne auch unsere Petition für mehr Frauenhausplätze unter https://innn.it/FrauenhausZugangNRW. Weitere Informationen zur Kampagne finden Sie unter www.raufdieplaetze.de.

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Infostand in der Neheimer Fußgängerzone

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Am 16.08.2023 konnten Mitarbeiterinnen der Frauenberatung mit einem Infostand in der Innenstadt Neheims erneut Frauen und jugendliche Mädchen erreichen um über ihre Arbeit aufklären. Wichtig ist hierbei auch immer wieder der Hinweis auf die Vielfalt der Angebote und Themen, mit welchen sich die Beratungsstelle tagtäglich befasst.

Wir freuen uns über alle Interessierten und bedanken uns bei allen Spender*innen, die unsere Arbeit unterstützen!

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Alle Frauen sind willkommen - mit und ohne Behinderung

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Karola Enners von der Frauenberatung besuchte im September das Arbeits- und Bildungszentrum in Oeventrop und im August die Caritas Werkstatt in Arnsberg

In beiden Einrichtungen der Behindertenhilfe informierten sich insgesamt 43 Beschäftigte bei der Pädagogin über die Angebote der Frauenberatung. Die Möglichkeit, eine Beratung und Unterstützung durch die Frauenberatungsstelle in Hüsten zu erhalten war nur wenigen bekannt. Umso wichtiger war es, bei der Veranstaltung durch anschauliche Bilder und Erklärungen die Hürden zu verringern, damit jede die es möchte, Unterstützung bei ihren Problemen findet. Sollte der Weg zur Beratungsstelle aufgrund einer Behinderung erschwert sein, sind die Beraterinnen bereit, Mittel und Wege zu finden, um eine Teilnahme für jede Frau zu ermöglichen.

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Fit für die Praxis

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Am 14. August setzten sich die Erzieherinnen der Kita „die Wurzelkinder“ in Amecke intensiv mit der Prävention gegen sexualisierte Gewalt, im Rahmen der Fortbildung „Fit für die Praxis!“ auseinander.

Die Mitarbeiterin der Frauenberatung Hannah Püttmann klärte unter anderem über Präventionsprinzipien, Gefährdungsfaktoren, sowie mögliche Symptome sexualisierter Gewalt auf und lud dabei zum gegenseitigen Austausch ein. Darüber hinaus wurde auch das Thema Sexualpädagogik im Kita-Alltag näher beleuchtet und die Fachkräfte erhielten Informationen zu weiteren Anlaufstellen.

Wir freuen uns, dass wir mit dieser Veranstaltung 10 engagierte Erzieherinnen erreichen konnten!

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Fachkräfte- Workshop für LehrerInnen, Sozial- und SonderpädagogInnen

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Prävention sexualisierter Gewalt gegen Mädchen und Jungen besteht im Wesentlichen aus einer gelebten Erziehungshaltung und dem Sprechen über Themen, die im Alltag mit Kindern und Jugendlichen einen Platz finden sollten.

Das Ziel im Umgang mit sexualisierter Gewalt muss der Erwerb von Kompetenzen sein.

Am diesjährigen Weltkindertag (20. September) findet in Arnsberg das Theaterstück „Trau dich! Ein starkes Stück über Gefühle, Grenzen und Vertrauen“ statt.

LehrerInnen, Sozial- und SonderpädagogInnen von Schulen, deren vierte bis sechste Klassen an den Aufführungen teilnehmen, wurden am 08. August von Marita Krefeld, Mitarbeiterin der Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle Donum Vitae sowie Hannah Püttmann, Mitarbeiterin der Frauenberatung Arnsberg, geschult. Neben der Vorstellung von Trau dich (Bundesweite Initiative zur Prävention des sexuellen Kindesmissbrauchs, gefördert von der BZgA sowie das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend), wurden die Themen Prävention, Interventionsschritte und ein Überblick zur sexualisierten Gewalt behandelt.

Wir freuen uns sehr, an dem Tag viele Interessierte erreicht zu haben und danken Donum Vitae, dem Familienbüro der Stadt Arnsberg, sowie SINUS für die gelungene Zusammenarbeit.

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„Echte Schätze“ – KITA-Projekt

Gewaltprävention von sexuellem Missbrauch

Der Schutz von Kindern vor Gewalterfahrungen ist ein zentrales Anliegen.

Das im Jahr 2020 entwickelte Präventionsprojekt „Echte Schätze“ richtet sich an Vorschulkinder mit dem Ziel, Mädchen und Jungen so früh wie möglich stark zu machen durch Information, Ermutigung sowie positiver Stärkung der kindlichen Autonomie und Ressourcen. Das Angebot beinhaltet die Themen Gefühle, Selbstbewusstsein, Nein-Sagen und Zusammenhalt.

Unter anderem das Familienzentrum Westenfeld hat mit 11 Kindern in diesem Jahr daran teilgenommen. Das Projekt, durchgeführt von Hannah Püttmann (BA Soziale Arbeit/ Sozialpädagogik, Erzieherin), beinhaltet– neben einem Informationsabend für die Erziehungsberechtigten - fünf Präventionseinheiten.

Falls auch Sie interessiert an dem kostenfreien Angebot für Ihre Einrichtung sind, melden Sie sich gerne bei uns denn mit einer frühzeitigen Ich-Stärkung und der Prävention von sexuellem Missbrauch kann nicht früh genug begonnen werden.

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